Hier die NEWS
MEDIEN
ADMIN am 04.03.2007 um 19:10 (UTC) | | Lawinen fordern drei Todesopfer
Drei Menschen sind am Sonntagnachmittag bei Lawinenabgängen in Graubünden und in der Waadt und im Wallis getötet worden. Mehrere weitere Personen wurden in diesen Kantonen sowie im Wallis bei Lawinenunglücken teils schwer verletzt.
In der Gegend von Chateau d'Oex wurde eine Frau, die zu einer sechsköpfigen Skitourengruppe gehört hatte, zusammen mit einer Kollegin im Gebiet Les Chateaux beim Aufstieg zum La-Tornette-Gipfel kurz nach 14.30 Uhr von einer Lawine mitgerissen, wie die Waadtländer Kantonspolizei am Abend mitteilte. Die eine Frau starb, die andere wurde schwer verletzt ins Universitätsspital Lausanne geflogen.
Bei Klosters im Kanton Graubünden fiel ebenfalls am Sonntagnachmittag im Gebiet Gmeinboden ein 26-jähriger Deutscher abseits der Piste einer Lawine zum Opfer. Er war mit vier Kollegen unterwegs, als sich auf etwa 2.200 Metern Höhe ein Schneebrett löste und den Mann mitriss, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte. Der Mann konnte von Rettungskräften nur noch tot geborgen werden.
Ein drittes Lawinenopfer wurde am Sonntagnachmittag oberhalb Zermatt verzeichnet. Wie die Air Zermatt mitteilte, war dort ein Variantenfahrer verschüttet worden. Der Mann wurde von den zum Unfallort geflogenen Rettungskräften mit drei Lawinenhunden geborgen und reanimiert. Allerdings konnte der Air-Zermatt-Notarzt nur noch den Tod des Verunfallten feststellen.
Bei vier weiteren Lawinenabgängen in Graubünden wurde am Mittag im Unterengadin eine Frau von einem Schneebrett erfasst, etwa 200 Meter weit mitgerissen und verletzt. Sie hatte zu einer dreiköpfigen Gruppe von Skitourenfahrern gehört, die oberhalb von S-charl bei Scuol zum Mot Falain aufstieg. Etwa zur gleichen Zeit gingen im Safiental beim Tomülgrat und in Davos am Pischahorn zwei Lawinen in der Nähe von Personen nieder, ohne dass jemand verletzt wurde. Zuvor waren Skitourenfahrer am Bärenhorn bei Nufenen von einem Schneebrett mitgerissen worden, blieben aber unverletzt.
Im Wallis barg die Air Glaciers einen leicht verletzten Snow-Boarder, der laut einem Walliser Kantonspolizei-Sprecher im Raum Verbier von einer Lawine mitgerissen worden war.
Das Schweizerische Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos warnte vor erheblicher Lawinengefahr vom Wallis bis ins Unterengadin. Für Touren- und Variantenfahrten seien die Verhältnisse kritisch. Hauptgefahr ist laut jüngstem Lawinenbulletin oberhalb von 2.000 bis 2.200 Metern der Triebschnee der vergangenen Tage.
Die Schweizer Flugrettungsdienste hatten laut AP-Umfrage auch mit verunfallten Schneesportlern viel zu tun. Rega, Air Zermatt und Air Glaciers leisteten insgesamt rund 70 solcher Einsätze.
| | |
|
|
Welcome to the Page from team-smice!!!
|
 |
Ihr chönd eu im Forum (Quassel-Ecke} amelde und schribe was eu gad interesiert etc. |
 |
Schribed doch au öppis chlises is G-Book...
wör us freue! |
 |
Also viel spass uf de page! |
|